Hallo liebe Eichenpost Leserinnen und Leser, heute gibt es Kapitel 7 der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 7
Als Herbi am nächsten Morgen aufwachte, war er immer noch so müde wie am Vorabend. Er stand auf, baute sein Tipi ab und frühstückte. Er musste ja schließlich wieder losziehen.
Dann bemerkte er, dass seine Vorräte verbraucht waren. Er musste also wieder nach einem Laden suchen. Er fand in der Nähe einen Rewe, wo er für die nächsten Mahlzeiten einkaufte: Brot, Tee und frisches Obst. Seine Mutter hatte gesagt, dass das gesund ist. Und er wollte ja auf seiner Wanderung nicht krank werden.
Nachdem er bei Rewe war, zogen auf einmal die Wolken, die vorgestern noch da waren, wieder auf, und es begann, heftig zu stürmen und zu schneien. Herbie dachte, er würde träumen und machte den Zwicktest, d.h. er kniff sich selber, um zu überprüfen, dass er nicht schlief. Es stellte sich aber heraus, dass es kein Traum war. Alo biss er die Zähne zusammen und kämpfte sich durch den Sturm. Bald war seine Kleidung komplett durchnässt.
Nach 2 Stunden hörte der Schneesturm endlich auf, das freute Herbi sehr. Und jetzt war es richtig schön, alles weiß verschneit.
Er suchte sich einen geschützten Platz unter einem Baum und beschloss, sein Tipi aufzubauen. Zum Glück waren die Stöcke aus einem Bollerwagen nicht weggeflogen. Danach kochte Herbi sich erst einmal einen heißen Tee, ruhte sich aus und sah sich die verschneite Landschaft und den sternenklaren Himmel an.
Und irgendwann schlief er ein, ohne es zu merken…
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